S&P 500: Hartnäckiger Preis-Widerstand als Timing-Indikator für die Wende?

Veröffentlicht am 1. April 2016 von Claudia Jankewitz

Stellvertretend für den S&P 500 zeige ich Ihnen den ETF SPY mit dem Indikator Volumen nach Preis (Volume by Price / Price by Volume / PBV):

Anhand des PBV lassen sich sehr gut Unterstützungen und Widerstände für einen Basiswert feststellen. Für den SPY stellt der Bereich zwischen 204 und 206 $ einen starken Widerstand im Preisbereich dar. Gleich darunter liegt die nächste Unterstützung bei 202 $ und 200 $. Danach verläuft der nächst größere Unterstützungsbereich bei 192 $.

Das bedeutet: Aktuell testet der SPY und somit respektive der S&P 500 einen starken Widerstandsbereich und das bei stark überkauftem Markt. Seit Mitte Februar steigt der Index fast unaufhörlich, hier ist eine Korrektur mehr als fällig.

Sollte der Index bzw. der SPY am Widerstand scheitern, stützt die 2.020 Marke bzw. die 202 $-Marke beim SPY, danach 2.000 bzw. 200. Fällt diese Barriere, so dürfte es schnell bis auf 192 $ abwärts gehen. Hier verläuft die nächste starke Unterstützung.

Dies ist ein Auszug aus dem aktuellen Newsletter #12 vom 31.03.2016

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SPY: Bringt das Golden Cross bald wieder steigende Kurse?

Veröffentlicht am 10. Dezember 2015 von Claudia Jankewitz

SPY – Golden Cross sollte bald steigende Kurse bringen

Der SPY notiert knapp oberhalb seiner 200-Tagelinie (rot). Charttechnisch hat sich sogar ein sehr bullishes Signal ergeben: Das goldene Kreuz (Golden Cross) – die 50-Tagelinie(blau) hat den 200-Tages-GD von unten nach oben durchbrochen. Somit sollten demnächst die Kurse wieder steigen. Zuletzt kam diese charttechnische Formation Ende Januar 2012 vor und löste nachhaltig steigenden Markt aus. Erst im September dieses Jahres gab es das Todeskreuz, bei dem der 50-GD den 200-GD nach unten kreuzte und uns nun die schwierigen Monate September bis Dezember bescherte. Ob es dieses Mal beim Golden Cross erneut zu einem neuen Bullenmarkt kommt, muss sich natürlich erst noch zeigen.

Abb: SPY Tageschart / Quelle: TD Ameritrade

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SPY-Langfrist / Halloween-Strategie

Veröffentlicht am 4. Dezember 2015 von Claudia Jankewitz

Sicherlich kommen durch den Trendbruch nun bei dem einen oder anderen Zweifel auf, ob es Sinn macht, den langlaufenden Call auf den SPY zu halten. Doch ich bin mir sicher, wenn Sie meine Analyse im aktuellen Newsletter #48 vom 04.12.2015 lesen, dann sehen Sie das Bild schon etwas klarer.

Der Call ist zum einen durch Stop-Loss abgesichert. Zum anderen ist eine stärkere Volatilität im Dezember nichts Seltenes. Das heißt aber auch nicht, dass wir stur an etwas festhalten, wenn es keinen Sinn mehr macht. Doch das wissen wir frühestens nächste Woche, wenn es klar ist, ob wir es mit einer Bärenfalle zu tun haben oder doch mit weiter sinkenden Kursen rechnen müssen.

Call im Plus

Unsere SPY-Langfristposition ist aktuell mit ein paar Prozentpunkten im Plus (von ursprünglich 12% Plus seit Mitte November…). Hier haben wir zusätzlich durch einen Stop-Loss abgesichert. Bereits beim Einstieg in die Strategie hatte ich meinen Abonnenten mitgeteilt, dass Sie etwas „Spielraum“ auf dem SPY lassen sollten. Evtl. ist dies genau das, was wir jetzt brauchen. Eine erhöhte Volatilität im Dezember ist, wie bereits gesagt, nichts Seltenes.

Tradebegleitung SPY und andere Tradingchancen nutzen:

Wenn Sie gerne detaillierte Informationen bezüglich der SPY-Strategie beziehen möchten bzw. eine Begleitung durch den Trade wünschen, dann empfehle ich Ihnen das kostengünstige Optionentrader.info-Abo.

In meinem Börsendienst begleite ich Sie komplett durch die Strategie. Sollte sich der Kursverfall von gestern als Bärenfalle herausstellen, ist auch ein nachträglicher Einstieg in den langlaufenden Call möglich. Außerdem profitieren Sie noch von den weiteren Tradingchancen, die ich 1-2 pro Woche bekanntgebe.