Korrektur schafft Basis für steigende Kurse

blog_marktkommentar_bulle_bär_kleinLiebe Leserin, lieber Leser,

auf breiter Front liefen die Aktienkurse unisono in den Keller. Auch ich war erstaunt über diese heftige Korrektur, aber man sollte sich hier nicht zu Panik verleiten lassen. Natürlich treten nun die Crash-Propheten wieder verstärkt in den Medien hervor. Ganz nach dem Motto: Wenn man nur lange genug den Crash prophezeit, hat man irgendwann schon Recht…

Korrektur, und nun?

Enttäuschende Konjunkturdaten aus China sorgten für Ernüchterung. Viele Anleger flüchten – wieder einmal – aus Schwellenländern und brachten etliche Währungen unter Druck. Vielfach waren Notenbanken zum Eingreifen gezwungen. Der DAX verlor am vergangenen Freitag 2,5 Prozent und notierte zum Wochenausklang bei 9392 Punkten. Dies war eine parabelförmige Korrektur nach dem rasanten Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung nach oben noch vor ein paar Tagen. Doch steht er immerhin noch auf dem gleichen Bereich wie zu Anfang des Jahres, meine Damen und Herren!

Konsolidierung erwartet

In USA verloren sowohl der Dow Jones als auch der S&P 500 ebenfalls gute 2%. Der S&P 500 schloss damit die schlimmste Wochenperformance seit 2012 ab. Bei sämtlichen Indizes sind kritische Korrekturlevel und Unterstützungen erreicht. Für heute rechne ich mit einer Konsolidierung auf diesem Niveau.

Die Fed wird‘ schon richten?

Die Anleger erwarten Impulse für einen Richtungswechsel von der morgen beginnenden Fed-Sitzung in USA. Die Lager der Analysten sind gespalten: Die einen sehen eine stärkere Korrektur voraus, die anderen sehen schon den Boden erreicht.

Korrektur schafft Basis für neue Kurssteigerungen

Dass diese Korrektur bevorsteht, hatte ich in den vergangenen Wochen immer wieder erwähnt und Ihnen anhand der Charts aufgezeigt. Dass sie jedoch dermaßen stark ausfällt, hätte ich nicht gedacht. Ich für meinen Teil als Anlegerin, Traderin und Analystin rechne mit einem baldigen Ende der Korrektur.

Doch lesen Sie mehr darüber in dem folgenden Marktkommentar und meine Einschätzung der Lage in meinem aktuellen Newsletter

Ende der Seitwärtsphase?

Inzwischen befinden wir uns bereits in der vierten Handelswoche des neuen Jahres. Wohingegen es für den US-Markt dies eine verkürzte Woche ist.

Seit Ende Dezember bewegt sich der S&P 500 nicht von der Stelle. Teilweise haben wir sehr starke Tagesschwankungen. Die Berichtssaison ist im vollen Gange und die Anleger sind noch etwas vorsichtig. Ich rechne jedoch bereits in den nächsten Tagen mit einer Fortsetzung der Rally.

Nach wie vor pendelt der S&P 500 um die 1.830-1.840-Marke. Kurzfristige Ausschläge nach oben und nach unten brachten die US-Aktien ziemlich unter Druck. Viele von Ihnen korrigieren bis auf die 200-Tageslinie! Dies wiederum bietet schon bald beste Einstiege auf niedrigem Niveau. Doch wann sind wir mit dem S&P 500 aus dem Gröbsten raus? Weiterlesen

Zitterpartie hat bald ein Ende…

Liebe Leserin, lieber Leser,

blog_marktkommentar_bulle_bär_kleinder Markt verlangt von uns Tradern derzeit viel Geduld ab. Die derzeitige Seitwärtsbewegung unter heftiger Volatilität kann einen da schon mal das Zittern lehren. Doch ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass wir in ein paar Tagen schon wieder eine gefestigte Börse und steigende Kurse sehen werden.

Egal ob verpatzter Jahresstart, enttäuschender Start in die Berichtssaison, Ankündigung einer angeblich schnelleren Drosselung der Anleihekäufe … es gibt auch gute Nachrichten: Leicht gestiegener OECD-Frühindikator für die USA und somit eine weitere Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, positive US-Einzelhandelsumsätze… Damit gibt es auch wieder gute Gründe für steigende Kurse. Die charttechnischen Gründe liefere ich Ihnen wie gewohnt in meinem Marktkommentar in meinem aktuellen Newsletter.

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Gemeinsam erfolgreich: Verdienen auch Sie mit Optionen jeden Monat nebenbei!

handshake on blue sky and sunlightDa ich Transparenz, Ehrlichkeit und Wissensvermittlung bei meinem Börsendienst für ganz wichtig halte, veröffentliche ich regelmäßig im Kundenbereich die Tradehistorie für jeden von mir getätigten Trade. Hier kommt alles rein: Gewinne sowie Verluste. So wie ich die Positionen kaufe und verkaufe. Da ist nichts beschönigt.

Damit auch (Noch-)Nicht-Abonnenten und Leser dieses Blogs die Möglichkeit haben, die Art und Weise meines Tradings im Optionentrader.info nachzuvollziehen, veröffentliche ich heute extra für Sie mein Tradingjournal. Dies sind die abgeschlossenen Trades seit Live-Schaltung des Tradingdienstes Ende Oktober 2013:

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Wenn Sie seit Start des Optionentrader.info mit 10.000 USD alle Trades nachgehandelt hätten, dann hätten Sie inzwischen 12.891 USD in Ihrem Depot. Dies entspricht einer Performance von fast 29%. In knapp 3 Monaten!

Selbstverständlich weise ich darauf hin, dass diese Aufzeichnung nur exemplarisch ist für die gehandelten Trades. Die Performance eines jeden Lesers wird davon in die eine oder andere Richtung etwas abweichen können, je nachdem, wann der Kauf und Verkauf erfolgte. Doch ich weiß aufgrund der Feedbacks meiner Leser, dass deren Werte ziemlich meinen Werten entsprechen. Einige haben sogar bessere Ergebnisse erzielt, weil sie zu einem günstigeren Kaufpreis einsteigen konnten.

Mein Kauf- und Verkaufszeitpunkt liegt immer nachdem Versand der Handelsempfehlungen. Auf diese Weise habe ich die gleiche Chance wie der Leser zum Handeln.

Pro Woche erhalten Sie 1-2 Handelsempfehlungen. In der Regel kostet eine Empfehlung zwischen 400 und 1.000 USD, selten mehr oder weniger. Da 1 Optionskontrakt 100 Optionen beinhaltet, nehmen Sie den oben genannten Optionskaufpreis mal 100, dann haben Sie Ihren Kapitaleinsatz. Für die Tradeumsetzung benötigen Sie nur wenige Minuten. Den Rest mache ich für Sie.

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Mit Optionen fast 1:1 an der Aktienkurs-Bewegung verdienen!– Das gibt es nur hier bei Optionentrader.info!

Die aktuelle Gewinnmitnahme bei Jinkosolar Holding brachte meinen Lesern einen Gewinn von mindestens 50% bzw. 350 US-Dollar pro Kontrakt. Viele von Ihnen traden sogar mehrere Kontrakte und konnten somit ein vielfaches an Gewinn verbuchen!

Was diesen Trade allerdings so besonders macht, ist, dass meine Leser an der Kursbewegung der Aktie zum Ende des Trades hin fast 1:1 mitverdienten.  D.h. wenn die Aktie um 1 USD stieg, stieg auch die Option um 1 USD. Und das ganze mit einem Bruchteil an Kapitaleinsatz der nötig wäre, wenn Sie die Aktie kaufen und den gleichen Gewinn erzielen wollten.Wie das geht, zeige ich Ihnen an diesem Beispiel:

Am 30.12.2013 empfahl ich in den Lesern meines Börsendienstes Optionentrader.info folgenden Kauf:

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Legen Sie eine tagesgültige Order zum Kauf von Jinkosolar Holding Comp. (JKS) Juni 2014, 30-Strike Call mit einem Maximalkaufpreis von 7,80 USD. Kaufen Sie zum Marktpreis, aber nicht teurer als das von mir angegebene Limit. Für einen Kontrakt investieren Sie somit max. 780 USD. Nehmen Sie als max. Positionsgröße 10% von Ihrem Optionendepot.

Die Aktie notiert derzeit bei: 30,55 $

Die Option notiert derzeit bei: 7,30 $

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Für das Musterdepot konnte ich die Option für 7,10 USD kaufen. Der Kapitaleinsatz betrug 710 USD (1 Optionskontrakt entspricht 100 Optionen, daher: 7,10 USD x 100 = 710 USD) Die Option war mit dem Strikeprice von 30 bei einem Kurs von über 30 USD im Geld und hatte ein Delta von ca. 50%. D.h. Wenn die Aktie  um einen 1USD steigt, steigt die Option um ca. 50 cts. Mit steigendem Kurs steigt auch das Delta an. Zuletzt konnte ein Delta von fast 85% erreicht werden. D.h. die Aktie steigt um 1 USD, die Option um 85 cts. Das ist fast eine 1:1 Umsetzung.

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S&P 500–Erstes Kursziel erreicht. Nach der Korrektur 1.923 Punkte!?

bulle_bär_kleinPrognostiziertes Kursziel erreicht

Der S&P 500 hat das von mir bereits vor drei Wochen im Newsletter # 8/10.12.2013 prognostiziertes Kursziel bei 1.837 Punkten bzw. 200% Fibonacci-Erweiterung erreicht. Hier sehen Sie den aktualisierten Chart:

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Stochastik: Überkauft – Korrektur steht an

Da die Stochastik nun allerdings Überhitzungstendenzen aufweist und sich mit 98 Punkten im überkauften Bereich befindet, rechne ich für die nächsten Tagen mit einer Korrektur. Der Unterstützungsbereich sollte bei 1.810-1.800 Punkten liegen. Danach kann das nächste Kursziel in Angriff genommen werden.

Nächstes Kursziel: 1.923 Punkte – aber erst nach der Korrektur

Laut der Fibonacci-Erweiterung bei 261,8% sollte das nächste Kursziel für den S&P 500 bei 1.923 Punkten liegen. Vorerst muss allerdings der überkaufte Zustand abgebaut werden.

Fazit: Das neue Jahr wird eher mit sinkenden bzw. seitwärts tendierender Kurse beginnen. Es sollten nur ausgesuchte Neuengagements stattfinden. Generell erwarte ich ein positives 1. Quartal mit Kursziel bis 1.923 für den S&P 500.

Ich wünsche Ihnen allen eine glückliche Hand für 2014!

Ihre Claudia Jankewitz