Ausbruch S&P 500 nur eine Bullenfalle?

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Abb. Stundenchart S&P 500, Quelle: Ameritrade

Auf Stundenbasis formte der S&P 500 ein Dreieck, aus dem der Kurs gestern nach oben ausbrach. Doch wie erwähnt, wurde das Hoch wieder verkauft. Es könnte sich hier also um eine Bullenfalle handeln. Diese Art von Fehlsignal wäre dann typisch für einen volumenarmen Handel.

Dies ist ein Auszug aus dem aktuellen Newsletter #33 vom 24.08.2016

Darin können Sie außerdem lesen:

- übertriebene Goldkorrektur – Gold vor neuem Aufwärtsschub?

- unstabile Marktlage vor Yellens Rede am 25.08.2016

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Wann kommt die Korrektur?

charttechnisch sieht es nun beim S&P 500 nach einer Korrektur aus:

Mit der Insel-Umkehr (Gap nach oben, Kerze, Gap nach unten) und weiter sinkenden Kursen kommen mehr und mehr Mosaiksteinchen in das sich nun sich seit Wochen abzeichnende bärische Bild. Die Insel-Umkehr auf einem Allzeithoch ist äußerst bärisch! Noch schöner sieht man es beim SPY (s.Abb.).

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Abb. Tagesschart SPY, Quelle: Ameritrade

Schlechte Konjunkturdaten und Zinsangst

Die zuletzt äußerst optimistische Stimmung wurde eingetrübt. Die Medien fragen natürlich immer nach dem „Warum?“. Waren es die stagnierenden US-Einzelhandelszahlen in der Vorwoche? Wir setzen bereits seit Wochen auf einen schwachen Einzelhandel mit dem ETF Retail (XRT). Auch wenn dieser Trade bislang noch nicht angesprungen ist – bis zum Verfallstag Mitte September kann sich dies noch sehr gut als ein 100%-Gewinn entpuppen, wenn der Kurs bis auf 42 $ fällt und damit das Aufwärtsgap vom Juli schließt. Dafür hat der ETF noch einen Monat Zeit.

Doch zurück zum S&P 500:

Es wird wieder einmal die Zinskeule ausgepackt – klar, mit irgendetwas muss ja das Sommerloch gefüllt werden. Laut Berichten ist nun die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung dieses Jahr wieder gestiegen. Glauben Sie daran, dass dieses Jahr die Zinsen noch steigen? Ich denke nicht, denn die Amerikaner dürften demnächst genug mit Ihrer anstehende Wahl und dem entsprechenden Ausgang zu knabbern bzw. genügend Unsicherheiten haben – da benötigt der Markt nicht auch noch eine Zinserhöhung. Der Markt ist nun einfach reif für eine Erholung, damit es dann anschließend mit der Jahresendrally ab Oktober auch etwas wird.

Wenn auch Sie bei den nächsten Empfehlungen mit dabei sein wollen:

Mehr Infos über den Umfang des Optionentrader.info-Abos

In meinem Börsendienst Optionentrader.info habe ich bereits den nächsten Gold-Trade im Visier, hier liegen die nächsten großen Chancen.

Währungstrades auch mit Optionen möglich!

Es lauern überall Tradingchancen

Durch die wochenlange Seitwärtsphase des S&P 500 muss man als Trader schon auch mal etwas über den Tellerrand nach Tradingchancen schauen.

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Abb. FXY Tageschart, Quelle: Armeritrade

Daher hatte ich meinen Lesern vor gut einer Woche einen Währungstrade empfohlen. Stammleser wissen, dass ich dies äußerst selten tue. Zudem gibt es nicht allzu viele Möglichkeiten, Währungen über Optionen zu traden. Doch mittels liquider ETFs geht auch dies. Zuletzt im April mit einem Call auf den Euro, der immerhin knapp 30% brachte. Doch dieser Yen-Trade der vergangenen Tage war mit gut 100% Gewinn ein voller Erfolg. Die Kreise markieren den Ein- und Ausstieg aus dem FXY.

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